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Kampf der Privatfahrer: Wer hat während Magny-Cours den besten Job gemacht?

Thursday, 9 September 2021 06:32 GMT

Von einem wiederauflebenden Chaz Davies bis hin zu einem beeindruckenden Axel Bassani und mehr beginnt sich der Teint im Rennen um den besten Privatfahrer des Jahres zu verändern

Während es an der Spitze des Feldes einen intensiven Kampf um die MOTUL FIM Superbike-Weltmeisterschaft 2021 gibt, gibt es auch einen großen Kampf um die Vorherrschaft der Privatfahrer, und dieser Kampf nahm in Magny-Cours eine Wendung. An der Spitze steht bisher Garrett Gerloff (GRT Yamaha WorldSBK Team), aber Chaz Davies (Team GoEleven) kehrte in die Top 5 zurück, während Axel Bassani (Motocorsa Racing) mit seiner Konstanz direkt hinter Davies zurückkehrte. Alle drei genossen Top-Ten-Platzierungen in Magny-Cours, wobei das Gerangel wirklich lebendig war.

Chaz Davies zeigte seinen Mut und seine Belastbarkeit und war in Frankreich wieder konstant in den Top Ten und holte seine ersten Top 5 seit dem 2. Rennen in Assen, scheint er endlich wieder in Schwung gekommen zu sein. Einen Punkt hinter Alvaro Bautista (Team HRC), der den zehnten Platz in der Gesamtwertung belegt und nur 33 hinter Gerloff liegt, dem Führenden der Privatfahrer Gesamtwertung, hat Davies noch Zeit, um wieder an die Spitze zu kommen, insbesondere auf der Strecke, auf der er 2020 siegreich war.

In seinem Media Debrief am Sonntag bestätigte Davies, dass er sich besser fühlte, nachdem er seine Verletzung überwunden hatte: „Ich habe mich an den letzten beiden Wochenenden viel besser gefühlt. Um ehrlich zu sein, war Navarra ein Schritt und hier war ein weiterer Schritt. Ich bin zu 100% körperlich fit, aber dann muss ich Kraft und Fitness nachholen, was mir an diesem Wochenende ein bisschen weh tun wird. Manchmal kann man mit einer Verletzung nicht das tun, was man normalerweise tun möchte, und ich habe eine Routine, wie ich mich auf Rennen vorbereite. Das habe ich seit ein paar Monaten nicht mehr gemacht."

Garrett Gerloff, weiter hinten auf dem neunten Platz und nicht in der Pace, die er am Freitag gezeigt hatte, war nach Rennen 2 Neunter, nachdem er in Rennen 1 bzw. Dem Tissot Superpole Race die Plätze 11 und 13 belegt hatte. Gerloff kommentierte seine Sonntagsaction: „Das Superpole Race war für mich einfach zu kurz, um durchs Feld zu kommen und ich konnte meine Ausgangsposition für das Hauptrennen leider nicht verbessern. Im Rennen am Nachmittag hatten wir aber ein gutes Set-up, und ich konnte mich etwas nach vorne bewegen, was gut war. Ein großes Dankeschön an das Team für all ihre harte Arbeit, ich freue mich darauf, nach Barcelona zu kommen.“

Hinter Davies und Gerloff war es Axel Bassani, der ebenfalls ein solides Wochenende hinlegte. Als jüngster Fahrer der WorldSBK im Alter von nur 22 Jahren hat er gezeigt, dass er mehr als in der Lage ist, sich an die World Superbike-Maschinen anzupassen, als er einen 12. Platz belegte.

Neben Bassani holten die Lokalhelden Christophe Ponsson (Gil Motor Sport – Yamaha) und Lucas Mahias (Kawasaki Puccetti Racing) nach einem intensiven Kampf in Rennen 2 die Plätze 12 bzw. 13 Punkte. Tito Rabat (Barni Racing Team), Kohta Nozane (GRT Yamaha WorldSBK Team), Isaac Viñales (ORELAC Racing VerdNatura) und Leandro Mercado (MIE Racing Honda Team) sammelten alle Punkte.

 

Top 6 der privaten Meisterschaftswertung nach Magny-Cours, vollständige Rangliste hier:

1 Garrett Gerloff (GRT Yamaha WorldSBK Team) 147

2. Chaz Davies (Team GoEleven) 114

3. Axel Bassani (Motocorsa Racing) 100

4. Lucas Mahias (Kawasaki Puccetti Racing) 41

5. Tito Rabat (Barni Racing Team) 38

6. Kohta Nozane (GRT Yamaha WorldSBK Team) 32

 

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